Updates Vorstand und Geschäftsstelle
Vorstand
Vorstand intensiviert Austausch mit AFGs – Kooperation im Fokus
Der Vorstand traf sich im September dieses Jahres mit den Präsidenten der akademischen Fachgesellschaften (AFGs). Wir diskutierten Themen wie Führung, gemeinsame Interessen und Zusammenarbeit mit anderen Organisationen sowie eine engere Zusammenarbeit zwischen dem Vorstand und den Präsidenten der akademischen Fachgesellschaften (AFGs). In Zukunft werden wir uns häufiger treffen und versuchen, engere thematische Diskussionen und organisatorische Zusammenarbeit zu etablieren. Dies ist wichtig für die Zukunft unseres Verbandes, da die akademischen Fachgesellschaften (AFGs) das Rückgrat und das Fachwissen unseres Verbandes verkörpern.
Geschäftsstelle
Neues Gesicht
Seit Anfang September verstärkt Lukas Steiger unser Team. Mit Organisationstalent, frischen Ideen und einem guten Gespür für die Bedürfnisse unserer Mitglieder unterstützt er uns tatkräftig bei laufenden und neuen Projekten. Wir freuen uns, gemeinsam mit ihm neue Ideen umzusetzen, und wünschen ihm einen guten Start in seine Tätigkeit.
AFG Updates
AFG Spitex Pflege - Projekt StoppSturz! - Erfolg für die AFG Spitex Pflege
Durch das Projekt Stoppsturz! der Arbeitsgruppe “Best Home Care Practice” der Afg Spitexpflege konnten wir wirken! Es freut uns euch mitzuteilen, dass ein Produkt von der AFG Spitex Pflege, es bis ins KLV geschafft hat.
Auf Seite 3 und 4 wird beschrieben, dass das KLV aufgrund des Projektes geändert wurde. Auch wenn sie beschreiben, dass es bereits darin enthalten ist, wird das Produkt der BHCP genannt und legitimiert uns auf das Dokument zu verweisen, wenn eine KK die Leistungen nicht zahlen möchte.
Herzliche Gratulation an dieser Stelle an die Gruppe und nochmals herzlichen Dank für eure Arbeit!!!
Mehr zu stoppsturz! findet ihr hier
Aufrufe und Bekanntmachungen
Guidelines Schweiz – Aufruf zur Aktualisierung bis 30. September 2025
Die Online-Plattform «Guidelines Schweiz» der Schweizerischen Akademie für Qualität in der Medizin (SAQM) dokumentiert qualitativ hochstehende medizinische Guidelines und schafft Transparenz zu deren Anwendung.
Aktuell führt die FMH ein Update der Plattform durch. Fachgesellschaften, Spitäler, Kliniken und weitere Organisationen sind eingeladen, ihre anerkannten Guidelines über einen Online-Fragebogen zu erfassen und so zur Aktualität und Vollständigkeit der Plattform beizutragen.
Der Fragebogen ist bis 30. September 2025 verfügbar. Die aktualisierte Plattform wird ab Ende Oktober 2025 öffentlich zugänglich sein.
Pflegeinitiative: Wendepunkt für die Gesundheitsversorgung – Kundgebung am 22. November
Vier Jahre nach der Annahme der Pflegeinitiative ist die Situation im Gesundheitswesen weiterhin kritisch: Personalmangel, Überlastung und ungenügende Arbeitsbedingungen gefährden die Versorgungssicherheit. Der Bundesrat hat mit dem BGAP zwar einen Gesetzesentwurf vorgelegt, doch zentrale Forderungen – insbesondere verbindliche Leitplanken für die Personalausstattung und eine gesicherte Finanzierung – fehlen.
Das Bündnis Gesundheitspersonal ruft deshalb gemeinsam mit dem SBK zur nationalen Kundgebung am 22. November 2025 auf dem Bundesplatz in Bern auf. Unter dem Motto «Gesundheitsversorgung: Das sind wir für euch» soll ein starkes Zeichen für bessere Arbeitsbedingungen und die konsequente Umsetzung der Pflegeinitiative gesetzt werden.
Interessierte sind eingeladen, sich den Protesten anzuschliessen und damit ihre Unterstützung für eine sichere Gesundheitsversorgung zu zeigen.
Besseres Verständnis der Pflegefachpersonenin der Schweiz –NURSCOPE im Rahmen der Kohorte SCOHPICA-Gesundheitsfachkräften (SCOHPICA-GfK)
Das nationale Projekt SCOHPICA-GfK untersucht seit 2022 Laufbahnen, Bedürfnisse und Arbeitsbedingungen von Pflegefachpersonen in direktem Patient:innenkontakt. 2025 wird es durch die kombinierte Studie NURSCOPE ergänzt, die in Zusammenarbeit mit dem IUFRS das Verständnis der Rollen von Pflegefachpersonen – insbesondere in der erweiterten Praxis – vertieft.
Die NURSCOPE-Studie hat drei Ziele:
- Rollen von diplomierten, spezialisierten und in erweiterter Praxis tätigen Pflegefachpersonen identifizieren
- Zusammenhang zwischen Berufs- und Sozialmerkmalen und Tätigkeiten in der erweiterten Praxis untersuchen
- Einfluss dieser Tätigkeiten auf Wohlbefinden und Verbleib in der Pflege erfassen
Pflegefachpersonen sind eingeladen, sich der SCOHPICA-GfK-Kohorte und der NURSCOPE-Studie anzuschliessen, um repräsentative Ergebnisse zu ermöglichen.
Teilnahme und weitere Informationen.
WHO-Report: Impulse für die Praxis
Die WHO hat eine Resolution zum Thema Einsamkeit veröffentlicht. Die
wichtigsten Erkenntnisse für Fachpersonen in der Schweiz sind als «connect!»-Impulse
für die Praxis verfügbar.
Zweites Netzwerktreffen «connect!»
Am Netzwerktreffen berichten Praxisvertreter:innen über geplante Massnahmen
gegen Einsamkeit. Zwei Breakout-Sessions ermöglichen Austausch und Feedback.
Teilnahme kostenlos, Anmeldung bis 19. September 2025.
Weitere Informationen
NOVAcura: Einsamkeit im Fokus
Die September-Ausgabe widmet sich dem Thema Einsamkeit mit Beiträgen von
«connect!»-Teammitgliedern und weiteren Expert:innen.
Partizipation
Das Partizipationskonzept von «connect!» steht zum Download bereit.
Veranstaltungen
Alle aktualisierten Veranstaltungen findet ihr wie gewohnt auf unserer Website – oder folgt uns auf LinkedIn.
weitere Veranstaltungen
Langzeitpflege und Klimawandel: Lehren aus der
COVID-19-Pandemie
Am 22. Oktober 2025 von 16:30 bis 19:00 Uhr laden Professorin Mary Daly und das Green Templeton College zu einem Vortrag mit Dr. Adeline Comas-Herrera (LSE) ein. Thema ist die Vorbereitung von Langzeitpflegesystemen auf klimabedingte Notfälle und künftige Krisen – mit Lehren aus der COVID-19-Pandemie.
Die Veranstaltung findet im Green Templeton Lecture Theatre statt und wird per Zoom übertragen (eingeschränkte Interaktivität). Teilnahme vor Ort wird empfohlen. Im Anschluss: kurzer Apéro.
Weitere Informationen und Anmeldung
Erstes Lateinisches Symposium zum geteilten Leadership – 23. Januar 2026 in Lausanne
Das Institut universitaire de formation et de recherche en
soins (IUFRS – UNIL-CHUV) und die Swiss Nurse Leaders (SNL) laden am 23. Januar
2026 zum ersten lateinischen Symposium zum Thema geteiltes Leadership
ein. Die Veranstaltung findet von 10:30 bis 16:00 Uhr im Auditoire César Roux
am CHUV in Lausanne statt.
Im Zentrum steht das Konzept des geteilten Leaderships
zwischen Pflegekaderpersonen und Pflegefachpersonen in erweiterter Praxis.
Diese kollaborative Führungsform fördert gemeinsame Entscheidungsprozesse,
geteilte Verantwortung und eine Kultur der Zusammenarbeit. Ziel ist es, die
Versorgungsqualität, die Gesundheit von Patient:innen und Familien sowie das
Gesundheitssystem insgesamt zu stärken.
Das Symposium bietet eine Gelegenheit, eigene Erfahrungen
einzubringen, sich mit Expert:innen auszutauschen und die Weiterentwicklung
dieses innovativen Themas mitzugestalten.
Weitere Informationen
Symposium «Family Systems Care – Think Family» – 14. November 2025
Am 14. November 2025 von 14:00 bis 18:30 Uhr
findet das Symposium «Family Systems Care – Think Family: Nachhaltige
Impulse für Praxis, Lehre und Forschung» statt.
Seit fünf Jahren wird an der Family Systems Care Unit
des Departements Gesundheit ein innovativer Ansatz entwickelt, der Familien in
belastenden Lebenssituationen ganzheitlich unterstützt. Das Symposium gibt
Einblicke in diese Arbeit, präsentiert Beiträge von nationalen und
internationalen Expert:innen und bietet Gelegenheit zum fachlichen Austausch
zwischen Praxis, Lehre und Forschung.
Ein besonderer Programmpunkt ist die Verabschiedung von Barbara
Preusse-Bleuler, die als Pionierin das Konzept von Family Systems Care in
der Schweiz massgeblich geprägt hat.
Programm und Anmeldung
Jobs
Die Jobseite hat den Ort gewechselt und befindet sich in einem eigenen Reiter.
Wir wollen diese Seite langfristig auch bekannter machen und danken, wenn ihr entsprechende Ausschreibungen auch von euren Institutionen mitteilt.
Swiss Nursing Research Overview
Der Swiss Nursing Research Overview bietet seit 2020 eine Übersicht über Forschungsprojekte mit Beteiligung von Pflegewissenschaftler:innen in der Schweiz. Ziel ist es, diese Projekte sichtbar zu machen und den Austausch in der Community zu fördern.
Der letzte Eintrag stammt aus dem Juni! – bestimmt gibt es seither spannende laufende oder abgeschlossene Arbeiten. Mitglieder und Institutionen sind herzlich eingeladen, ihre Projekte sowie Abstracts abgeschlossener Dissertationen einzutragen (unter Berücksichtigung der Bedingungen für die Aufnahme in die Datenbank).
So bleibt die Übersicht aktuell und trägt dazu bei, die Pflegeforschung in der Schweiz sichtbar zu machen. Vielen Dank, dass Sie mit Ihren laufenden oder abgeschlossenen Forschungsprojekte sowie Abstracts abgeschlossener Dissertationen eintragen – unter Berücksichtigung der Bedingungen für die Aufnahme in die Datenbank.