Newsletter Dezember

Frohe Weihnachten!
Wir wünschen allen wunderbare Festtage im Kreise der Liebsten und ein gesundes neues Jahr. Wir bedanken uns für die angenehme Zusammenarbeit und sind freudig gespannt auf neue Projekte, die wir dank ihrer Unterstützung vorantreiben können.
 
Newsletter Dezember 2022


Veranstaltungen: Save the date!
Akademische Fachgesellschaften und Kommissionen
 

  • 23. März 2023, 16h00 – 18h00 online: Update Rehabilitationspflege – Erkenntnisse aus vier Masterarbeiten, ein After-Work Event der Akademischen Fachgesellschaft Rehabilitation und der Interessensgemeinschaft Rehabilitationspflege. Das Organisationsteam ermutigt Bachelor and Masterabsolventen mit Stossrichtung Rehabilitation ihre Arbeiten bis zum 20. Dezember 2022 unter rehabilitationnoSpam@vfp-apsi.noSpamch einzureichen. Mehr Information finden Sie hier.
  • 28. Juni 2023, Kantonsspital Luzern: Nursing Data 2023 „Wege entstehen dadurch, dass man sie geht”. 2. Pflegesymposium der Akademischen Fachgesellschaft Akutpflege. Hier klicken für das Programm und die Anmeldung.

 
Weitere Veranstaltungen
 

  • 7. Juni 2023, BFH-Bern:  5. Nationale Tagung Gesundheit & Armut; Schwerpunkt «Psychische Gesundheit von Armutsbetroffenen stärken – Barrieren in der Versorgung abbauen» Die eintägige Veranstaltung bietet Fachleuten und Interessierten eine Plattform, die sich zu Themen an der Schnittstelle von Gesundheit und Armut auszutauschen und sich vernetzen wollen. Weitere Informationen erhalten Sie unter Save the date und Call for papers.
  • 20. Juni 2023, Lindenhofspital Bern: 4. Symposium CNS & NP Praxis: Mensch und Umwelt im Fokus der Advanced Practice Nurse. Das Symposium fokussiert auf Themen der Nachhaltigkeit und Implementierung im Zusammenhang mit Advanced Practice Nursing. Gleichzeitig gilt der Fokus der nachhaltigen Implementierung von APN-Rollen und wie diese ihren Beitrag im Gesundheitswesen leisten können. Weitere Informationen erhalten Sie unter safe the date. Abstract für die Posterpräsentationen können bis zum 17. Februar 2023 mit diesem Formular eingereicht werden.

 
Preiseverleih
Prix VFP/APSI: beste Bachelorarbeit des Studiengangs Pflege an der HESAV ausgezeichnet
 
Am 17. November 2022 wurde and der HESAV (Lausanne) anlässlich der Diplomübergabe in Nursing Science die beste wissenschaftliche Bachelorarbeit ausgezeichnet. Der mit 500 Franken dotierte VFP/APSI Preis ging an die drei Forschenden Frau Gonzalez und Frau Moreira da Cruz sowie Herrn Koutangni für ihre Arbeit über pflegerische Handlungen, Kenntnissen und Fähigkeiten im korrekten Umgang mit Fieber im Kindesalter.
Die Autor:innen gelangen zum Schluss, dass Pflegende bei Kindern oft von falschen Voraussetzung ausgehen, sich teilweise nicht fachgerecht verhalten oder Eltern falsch informieren. Die Autoren präsentieren einfach umzusetzende Vorschläge, wie diese Problematik für ein so wichtiges Alltagsproblem für Eltern wie Gesundheitsfachpersonen angegangen werden könnte. Wir gratulieren den Preisträger: innen und wünschen Ihnen weiterhin viel Erfolg in ihrer forschenden Tätigkeit.
 
Ehrenpreis Psychiatrische Pflege: Preisausschreibung
Die Stärkung und der Ausbau der psychiatrischen Versorgung sind zentrale Themen unserer Zeit. Mit dem gemeinsamen Ehrenpreis für psychiatrische Pflege zeichnet die wissenschaftliche Fachgesellschaft Pflege in der Psychiatrie, die Bundesinitiative Ambulante psychiatrische Pflege (BAPP) und die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrische Pflege (DFPP) Menschen aus, die innovativ denken, kreative Ideen auf den Weg bringen oder neue Handlungskonzepte initiieren. Der nächste Ehrenpreis Psychiatrische Pflege wird auf der gemeinsamen Bundestagung von DFPP und BAPP am 22. und 23. Juni 2023 in Münster verliehen.
Haben Sie Vorschläge für eine mögliche Preisträgerin oder einen möglichen Preisträger? Vorschläge können bis zum 31. März 2023 an pflegepreisnoSpam@psychiatrische-pflege.noSpamnet eingereicht werden. Mehr Informationen erhalten Sie hier.
 
‘Umsetzung Pflegeinitiative’
Ein erster Erfolg: Just ein Jahr nach Annahme der Pflegeinitiative hat auch der Nationalrat die erste Botschaft zu deren Umsetzung am 28. November angenommen. Damit stellt der Bund rund eine halbe Milliarde Franken für die Ausbildung zur Verfügung, wenn die Kantone die entsprechenden gesetzlichen Grundlagen schaffen. Dabei sind nebst der Finanzierung auch dringend genügend Berufsbildner:innen für die Betreuung der Studierenden in der Praxis notwendig.
Das Netzwerk Schweiz hat ebenfalls am 28. November in seinem Webinar eindrücklich aufgezeigt, welche Aktivitäten vom SBK, den SNL und VFP unternommen werden, damit die entsprechende Gesetzgebung aus wissenschaftlicher, betrieblicher und gewerkschaftlicher Sicht sinnvoll und pragmatisch umgesetzt werden kann. Die VfP Health Politics Kommission berichtete über ihre konkreten Arbeiten. Weitere Informationen zur Health Politics Commission sind ab Mitte Dezember auf der Website des VFPs aufgeschaltet.
 
Umfrage zur Entwicklung Clinical Nurse Specialist und Nurse Practitioner
Diesen Sommer haben wir unsere Leser:innen aufgerufen, an der Umfrage zur Entwicklung der Nurse Specialist und Nurse Practisioner teilzunehmen. Der ausführliche Bericht des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Basel dokumentiert die Entwicklung des Masters of Science in Nursing im Vergleich zur Umfrage von 2013 und formuliert Massnahmen für das weitere Vorgehen. 2022 arbeiten bereits über 60% der befragten Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner mit Master in Pflegewissenschaft als Pflegeexpert/-in APN. Damit hat sich das Profil der Pflegeexpert/-innen APN erfolgreich in die Praxis integriert. Da die Anzahl APNs laufend zunimmt und sich verschiedene Profile der APN-Rollen bilden, drängt sich längerfristig auch die Registrierung spezifischer Profile durch APN-CH auf. APN-CH reglementiert die Pflegeexpertinnen/Pflegeexperten APN und legt die Anforderungen für die Registrierung und den Erhalt der Registrierung fest. Zur Förderung der Patientensicherheit und der Qualität der Leistungserbringung wäre eine Reglementierung der Masterstufe im Gesundheitsberufegesetz und die Akkreditierung der Studiengänge dringend notwendig. Dafür setzt sich auch der VFP im Rahmen seiner politischen Tätigkeit ein.
 
News aus unseren Netzwerken
SAMW: Wissen aus der Forschung effizienter in die Praxis bringen
Oft scheitert die praktische Umsetzung der Erkenntnisse aus der medizinischen Forschung an den alltäglichen Rahmenbedingungen. Die Implementierungswissenschaft zielt darauf ab, Hindernisse auf diesem Weg zu erkennen und zu überwinden. In der Schweiz steckt dieser Forschungszweig im Gegensatz zum angelsächsischen Raum immer noch in den Kinderschuhen. In ihrem neuen Bericht legt die SAWM dar, wie wissenschaftliche Erkenntnisse effizienter in die Praxis gelangen können. Den Bericht sowie weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie hier.
 
Pädiatrische Palliative Care Tagung: Lebensqualität dank ambulanter und stationärer Versorgung
Das Symposium «Lebensqualität dank ambulanter und stationärer Versorgung» vom 4. November 2022 in Olten hat nicht nur spannende Erkenntnisse über den aktuellen Stand der pädiatrischen Palliative Care zutage gebracht, es hat auch den Willen aller Anwesenden dazu verdeutlicht, sich mit vereinten Kräften für die Zukunft zu rüsten. Nur so kann sich die Versorgung schwerstkranker Kinder, Jugendlicher und deren Familien auf verschiedenen Ebenen laufend verbessern. Für alle, die nicht am Event teilnehmen konnten, fasst der Rückblick den Tag und einige der wichtigsten Erkenntnisse des Symposiums nochmals zusammen.

Die Spitaltätigkeit hat 2021 wieder zugenommen
Gemäss dem Bundesamt für Statistik 2021 kam es in der Schweiz zu 1,46 Millionen Hospitalisierungen. Nach einem Rückgang im Jahr 2020 wurde damit praktisch wieder der Stand vor der Pandemie erreicht. Bei den ambulanten Konsultationen war 2021 im Vergleich zu 2019 eine deutliche Zunahme zu verzeichnen. Sie stiegen um 14,3% auf 24,4 Millionen, was zu einem erheblichen Teil auf die reinen Covid-19-Konsultationen zurückzuführen war, die den Rückgang der Hospitalisierungen im Jahr 2020 wieder wettmachten. Die Betriebskosten sämtlicher Spitäler zusammengenommen lagen 2021 bei über 32,9 Milliarden Franken. Dies geht aus der neusten Statistik der Spitalbetriebe des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.


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